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Winterliche Blumenkästen

Winterbepflanzung und Winterdekorationen: Kreative Gestaltungsideen für den Pflanzkübel

Farbvielfalt und Blütenpracht gibt es nur von Frühling bis Sommer? Nein, auch in den tristen Wintermonaten sind Farben und Blüten möglich! Balkone, Terrassen und Eingangsbereiche müssen nicht grau und öde aussehen. Durch ansprechend gestaltete Blumenkästen kommen Außenbereiche trotz Frost und Schnee zur Geltung. Für lebendige Looks benötigen Sie exklusive Winterpflanzen und zur Jahreszeit passende Deko-Artikel. Wir helfen Ihnen, die richtigen zu finden.

Das Beste dabei: Hier lernen Sie auch kleine, mittelgroße und große Pflanzkübel kennen, die 365 Tage im Jahr Akzente setzen.

Auch bei Kälte schön: Winterpflanzen für Balkon, Terrasse und Eingangsbereich

Gegen Oktober neigt sich die Zeit der Sommerbepflanzung im Blumenkasten dem Ende entgegen. Das heißt aber nicht, dass in den folgenden kalten Monaten der Balkon, die Terrasse oder der Eingangsbereich kahl bleiben: Dank winterharter Blumen, Gräser, Gehölze, Sträucher und Kräuter muss niemand auf Blütenzauber, formschöne Blätter, Fruchtschmuck und elegante Wuchsformen verzichten. Auch im Winter wird Vielfalt großgeschrieben.

Bei der Winterbepflanzung stehen immergrüne Gewächse im Mittelpunkt. Sie werden durch Winterpflanzen ergänzt, die sich mit blühenden Knospen, buntem Blattschmuck oder leuchtenden Beeren in Szene setzen. Die meisten Pflanzen können Sie nach Herzenslust kombinieren!

Winterharte Pflanzen für Kasten und Kübel:

  • Winterblüher: Kältetolerante Stauden, Sträucher und Bäume, deren Blütezeit von November bis Frühling reicht. Als Winterblumen haben sich Alpenveilchen, Besenheide, Christrose, Fetthenne, Lenzrose, Hornveilchen, Pfaffenhütchen, Schneeglöckchen, Sternhyazinthe und Winterheide (Erika) bewährt. Attraktive Wintergehölze sind Chinesische Winterblüte, Japanische Zaubernuss, Schleimbeere, Schneekirsche und Winter-Heckenkirsche.
  • Blattschmuckpflanzen: Erste Alternative zu Winterblühern sind Gewächse, die ihr Laub nicht abwerfen und durch schön gefärbte und geformte Blätter glänzen. Zum Beispiel Efeu, Japanischer Spindelstrauch, Kriechender Günsel, Purpurglöckchen, Silberdrahtpflanze und Wolfsmilch.
  • Ziergräser: Immergrüne Gräser wie Federgras, Schwingel, Seggen, Waldmarbel und Winterschachtelhalm sind echte Allrounder und als Ergänzung für das Winterprogramm perfekt.
  • Zwergsträucher: Niedrig wachsende Büsche wie Spindelbaumgewächse treiben die Optik des Pflanzkastens in die Höhe. Sie bilden einen perfekten Hintergrund oder Mittelpunkt. Ebenso kleinere Nadelhölzer. Koniferen, die sich zur Kultivierung im Topf als Solitär oder in der Gruppe empfehlen, sind Wacholder, Thuja und Zypressen. Bodendeckende Kleinsträucher mit Beeren wie die Rote Teppichbeere oder Japanische Blütenskimmie geben sich viel Mühe, in der dunklen Jahreszeit aufzufallen.
  • Gartenkräuter: Bergbohnenkraut, Lavendel, Rosmarin, Salbei und Thymian können im Winter geerntet werden. Auch Bärlauch, Estragon, Liebstöckel, Minze, Schnittlauch oder Zitronenmelisse sind winterharte Kräuter. Sie werden während der Vegetationsperiode geerntet.

Tipp: Planen Sie bereits im Herbst einen blütenreichen Übergang vom Winter in den Frühling und setzen Sie Zwiebeln von Frühblühern zwischen die Winterbepflanzung ein. Dann sorgen Krokusse, Märzenbrecher und Schneeglöckchen für Farbenpracht, wenn Purpurglöckchen, Scheinbeere und Schneeheide den winterlichen Strapazen Tribut zollen. Lassen Sie sich von einem Floristen beraten.

Die Pflanzkübel der Cubic-Serie – ideal für Sommer- und Winterpflanzen

Die richtige Mischung: Winterharte Kombinationen für kleine und große Blumenkästen

Für eine schöne Winterbepflanzung spielt Abwechslung im Blumenkasten die wichtigste Rolle. Dafür kombinieren Sie Gewächse unterschiedlicher Wuchshöhen und Wuchsarten: Zum Beispiel Winterblume, Blattschmuckpflanze, Ziergras und Zwergstrauch. Die Anzahl der Pflanzen richtet sich nach der Größe des Gefäßes. Damit die Wurzeln nicht durchfrieren, sollte der Pflanzkübel ausreichend dimensioniert sein.

Top 3 für kleine Blumenkästen mit rund 45 cm Seitenlänge

Experten nutzen den Sommer für gärtnerische Experimente und setzen bei der Winterbepflanzung auf optisch überzeugende Klassiker, die nachweislich Väterchen Frost die Stirn bieten. Eine bewährte Kombination bilden (1) die Schneeheide als Winterblume, mit hellen Nadelblättern und rubinroten Blüten ab Februar, (2) das Purpurglöckchen, das sich durch violette, silbrig schimmernde Blätter und als Inbegriff einer Blattschmuckpflanze glänzt, sowie (3) die Scheinbeere mit roten Beeren und immergrünen Blättchen als Kleinstrauch. Die Wuchshöhen reichen von 10 bis 35 cm. Das Wintertriumvirat ist im Pflanzkübel Cubic Klein perfekt aufgehoben.

Top 5 für mittelgroße Blumenkästen mit rund 80 cm Seitenlänge

Möchten Sie einen mittelgroßen Kasten bepflanzen, so können Sie sich für fünf Pflanzen entscheiden. Ergänzen Sie das Top-3-Wintertrio aus Winterblume, Blattschmuckpflanze und Zwergstrauch um jeweils eine Efeupflanze an den Seiten und einem Mininadelbaum – bspw. Thuja, Zuckerhutfichte, Muschelzypresse – in der Mitte. Die verschiedenen Farben und Blattstrukturen von leuchtendem Nadelgrün über Lila bis hin zu sattem Grün machen die Formation zum Hingucker.

Eine schöne immergrüne Alternative zu Koniferen sind Buchsbäumchen, Spindelsträucher und Stacheldrahtpflanzen; Letztere sind nicht winterhart, können aber bis zum Frühjahr im Freien bleiben, da ihre Optik trotz Frost erhalten bleibt. Ziergräser wie der Blauschwingel werten das Ensemble zusätzlich auf. Dieses fühlt sich im Pflanzkübel Cubic Mittel wohl.

Top 7 für große Blumenkästen mit rund 120 cm Seitenlänge

Auch im großen Pflanzkübel dürfen Winterblume, Blattschmuckpflanze und Zierstrauch nicht fehlen. Wie wäre es mit einem zweiten Winterblüher? Überall willkommen sind das Hornveilchen, Pfaffenhütchen und die Sternhyazinthe. Für blattstarkes Volumen sorgen darüber hinaus die Japanische Blütenskimmie, Japanspindel oder Wolfsmilch. Lücken füllen Ziergräser wie die Japan-Segge oder Waldmarbel. Als Alternative bieten sich Polsterstauden an, zum Beispiel Hauswurzen. Man kennt sie auch als Steinrose. Efeu am Kastenrand rundet die Zusammenstellung gelungen ab. Für sie ist der Pflanzkübel Cubic Groß optimal.

Tipp: Für Efeu ist ein Rückschnitt im Frühjahr empfehlenswert.

Blumenkästen mit winterlichen Deko-Gegenständen schmücken

Zu Beginn der kalten Jahreszeit machen sich auf Balkon- und Blumenkästen vielfach Tannenzweige bemerkbar: Zurechtgeschnittene, in die Erde gesteckte und um Zapfen ergänzte Kiefer- und Nordmanntannenzweige sind der winterliche Deko-Klassiker par excellence. Die kräftigen, blaugrün schimmernden Nadeln der Nordmanntanne passen ideal zu den langen Kiefernadeln. Gerade in der Vorweihnachtszeit sorgt dieses schmückende Beiwerk für ein stimmungsvolles Ambiente. Es kommt besonders gut im Eingangsbereich und auf Treppen zur Geltung.

Für eine farbigere Dekoration integrieren Sie Ebereschen- oder Stechpalmenzweige. Ihre roten Beeren bilden einen harmonischen Kontrast zu den Tannenzapfen und -zweigen. Zur Adventszeit können Sie in den Kästen zudem noch Kürbisse, Weihnachtsbaumkugeln sowie auf Draht gebundenes Schleifenband verteilen. Kleine Nadelbäume im Kübel verzieren Sie mit großen Schleifen. Legen Sie zwischen die Zweige eine für den Außenbereich geeignete Lichterkette. Alternativ empfehlen sich Windlichter oder Laternen.

Verwendung dürfen ferner natürliche Materialien und Fundstücke aus dem Garten oder Wald finden, beispielsweise Kieselsteine, Rinde, Moos oder knorrige Äste. Auch Zapfengirlanden, Miniaturzäune, Windräder, Schneemänner und Rentiere aus Holz sowie Keramikfiguren sind willkommen. Gestalten Sie eine Landschaft oder platzieren Sie die Dekorationsartikel so, wie es Ihnen gefällt. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Tipp: Achten Sie darauf, dass die Deko den Wetterverhältnissen standhält. Eventuell wird ein Schutz gegen Wind, Regen und Schnee benötigt. Drapieren Sie Ihre Schmuckstücke so, dass sie vom Wohnzimmerfenster bzw. von der Terrassen- oder Balkontür aus gut gesehen werden.

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Zwei Kompositionen zum Nachmachen: „Herbstharmonie“ und „Waldstimmung“

Bei der Winterbepflanzung im Blumenkasten gilt: Kombinieren Sie verschiedene Pflanzen mit einer ausdrucksstarken, zur Jahreszeit passenden Dekoration. Ein harmonischer Eindruck entsteht, wenn sich die Komposition durch Kontraste, Farben, Üppigkeit sowie verschiedene Größen und Formen auszeichnet. Zwei beeindruckende, perfekt auf die winterlichen Bedingungen abgestimmte Lösungen sehen Sie hier.

Komposition „Herbstharmonie“:

Dieser schwarze 48 x 48 x 66 cm Plus Pflanzkasten Klein (L x B x H) wurde mit Heidekraut und Kürbissen in den schönsten Herbstfarben dekoriert. Den natürlichen Gesamteindruck verstärken eine knollige Wurzel, Baumrinde und grob entrindete Zweige. Eine Moosschicht deckt den Boden ein. Zudem sorgt eine seitlich überhängende Muehlenbeckia für das gewisse Extra. Das Beispiel zeigt, dass sich mit etwas Phantasie selbst auf kleinem Raum abwechslungsreiche Arrangements gestalten lassen. Übrigens: Den Plus Pflanzkasten gibt es auch in Groß mit 88 cm Seitenlänge (Höhe: 47 oder 66 cm).

Komposition „Waldstimmung“:

Sie sind ein Anhänger des Prinzips: „Weniger ist mehr“? Dann werden Sie von dieser waldinspirierten Zusammenstellung begeistert sein. Den Hintergrund besorgen ein eng gepflanztes Fichtenbäumchen und eine silberne Stacheldrahtpflanze. Im Vordergrund finden sich drei Steinrosen und formvollendete große Zapfen. Die Gruppierung schafft ein ruhiges Bild. Kissenmoos lässt alles ein wenig weicher erscheinen. (Tipp: Knüllen Sie das Moos ganz leicht wie einen Schneeball, bevor Sie es in den Kasten legen.) Das Arrangement können Sie bis in den Frühling genießen. Es wurde in einem 50 x 46 x 45 cm Pflanzkübel Cubic Klein (L x B x H) realisiert.

Winterbepflanzung – worauf muss ich achten?

Winterharte Pflanzen kommen gut mit Kälte zurecht. Außerdem sind sie relativ robust und pflegeleicht. Das bedeutet aber nicht, dass Winterpflanzen ohne Zuwendung auskommen. Heißt: Gießen und Frostschutz nicht vergessen! Aber verzichten Sie im Herbst und Winter auf Dünger.

1. Gießen: Wenig Sonne und niedrige Temperaturen verleiten zum sparsamen Gießen. Folge ist winterlicher Trockenstress, Hauptursache für den Totalausfall einer Winterbepflanzung im Blumenkasten. Denn immergrüne Stauden, Gräser und Kleingehölze verdunsten auch im Winter kontinuierlich Feuchtigkeit, vor allem an sonnigen Standorten … Gießen Sie regelmäßig, möglichst an frostfreien Tagen. Sobald das Substrat oberflächlich angetrocknet ist, kommt die Gießkanne zum Einsatz. (Stecken Sie einen Finger in die Pflanzenerde und fühlen Sie nach, ob sie nass ist.) Übrigens: Besondere Zuwendung verlangen überdachte Pflanzgefäße.

2. Frostschutz: Die Winterhärte vieler Pflanzen hat aufgrund der exponierten Lage im Blumenkasten ihre Grenzen. Sie macht die Wurzelballen angreifbar für strengen Frost. An besonders kalten Tagen kann es helfen, den Kasten aus der Zugluft zu nehmen. Oder für zusätzlichen Schutz zu sorgen. Als Isolierung sind Luftpolsterfolie oder mehrere Lagen Klarsichtfolie geeignet. Darüber wickeln Sie dickes Vlies, Farnmatten oder Jutebänder. Die Umhüllung verzieren Sie mit Stickern und anderen Deko-Elementen. Abschließend wird das Substrat mit Sägemehl, Stroh, Laub oder Blähton bedeckt.

Ob Sommer- oder Winterbepflanzung: Pflanzen vertragen keine Staunässe – dann faulen die Wurzeln und die Pflanze geht ein. Deshalb sollte Ihr Blumenkasten mit einer Drainageschicht und einem Ablaufloch ausgestattet sein. Gerade im Winter können Pflanzen schnell „ertrinken“. Damit das Wasser gut versickert, ist eine Schicht aus Kies und Tonscherben optimal. Bei manchen Pflanzkübeln fehlt der Ablauf, insbesondere Modellen aus Kunststoff und Fiberglas. In diesem Fall bohren Sie selbst ein Bodenloch.

Materialcheck: Welche Blumenkästen sind frostfest?

Was nützen winterharte Pflanzen, wenn der Pflanzkübel nicht frostsicher ist? Oder durch den Einfluss von Feuchtigkeit beschädigt wird? Deshalb sollten Sie neben der Pflanzenauswahl auch dem Material große Aufmerksamkeit schenken.

Für die Außenaufstellung uneingeschränkt geeignet sind Kübel und Kästen aus Beton, Kunststoff, Polyrattan, Stahl, Porzellan und Zink. Ebenso Modelle aus Fiberglas ohne Gesteinsbeimengung. Gefäße aus Keramik können ganzjährig wetterfest sein, beachten Sie die Herstellerangaben. Problematisch sind Ausführungen aus Wasserhyazinthe, Rattan, Ton und Terrakotta. Sie halten Frost und Feuchtigkeit nicht dauerhaft stand.

Bei Pflanzkübeln aus Holz hängt die Wetterfestigkeit von der Holzart und Behandlung ab. Tropenhölzer und Harthölzer wie Akazie, Douglasie und Lärche sind langlebiger und widerstandsfähiger gegen Verrottung und Pilzbefall als die preisgünstigen, jedoch relativ weichen und somit pflegeintensiven Nadelhölzer Kiefer und Fichte. Regelmäßige Oberflächenbehandlungen mit Lasuren, Ölen oder Holzfarben wirken dem natürlichen Verwitterungsprozess entgegen und erhalten den Farbton. Für Holzkübel empfehlen sich sonnige und südwärts ausgerichtete Standorte, wo sie schnell abtrocknen können.

Tipp: Auch kesseldruckimprägnierte Hölzer sollten wiederkehrend gepflegt werden. Denn erstens waschen sich die Imprägniersalze im Lauf der Jahre aus; und zweitens schützt die KDI „nur“ gegen holzzersetzende Mikroorganismen, aber nicht gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlen.

Für Balkon, Terrasse und Eingangsbereich: Die Pflanzkästen der Plus-Serie