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Terrassendielen

Deutschlands beliebteste Terrassenbeläge in einem Shop: Ob naturbelassene Douglasie, druckimprägnierte Kiefer oder witterungsbeständige Robinie, bei meingartenversand.de finden Sie qualitativ hochwertige Terrassendielen in verschiedenen Längen, Breiten und Profilstärken. Dazu bieten wir Ihnen vielseitiges Montagezubehör für die Unterkonstruktion. Abgerundet wird unser Sortiment durch WPC- und Holzfliesen für Terrasse und Balkon. Weiter lesen
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Terrassendielen

Deutschlands beliebteste Terrassenbeläge in einem Shop: Ob naturbelassene Douglasie, druckimprägnierte Kiefer oder witterungsbeständige Robinie, bei meingartenversand.de finden Sie qualitativ hochwertige Terrassendielen in verschiedenen Längen, Breiten und Profilstärken. Dazu bieten wir Ihnen vielseitiges Montagezubehör für die Unterkonstruktion. Abgerundet wird unser Sortiment durch WPC- und Holzfliesen für Terrasse und Balkon.

Terrassendielen bringen Urlaubsfeeling ins eigene Zuhause

Terrassen verleihen Gärten einen Hauch von Luxus. Lange Zeit galten Holzdielen als Nonplusultra, um für Gemütlichkeit im „grünen Wohnzimmer“ zu sorgen – eine Holzterrasse strahlt einfach natürliche Behaglichkeit aus. Mittlerweile liegen BPC und WPC Terrassendielen im Trend. Sie punkten mit Langlebigkeit, Holzoptik und Pflegefreiheit.

Terrassenholz fügt sich harmonisch in das Gartenambiente ein

Das beliebte Naturmaterial Holz ist nicht nur ein klassischer Werkstoff für einen Gartenzaun, sondern auch für Gartenzubehör. Da Terrassenholz den Witterungseinflüssen dauerhaft ausgesetzt ist, sollten Sie sich für eine robuste Holzsorte entscheiden: Die Wetterfestigkeit der einzelnen Holzarten unterscheidet sich massiv. Unabhängig von der Preisklasse erkennen Sie hochwertige Terrassendielen an ebenmäßigen und geschlossenen Oberflächen. 

Welches Holz für meine Terrasse?

  • Terrassendielen aus weichen Nadelhölzern sind günstig, aber nur begrenzt widerstandsfähig und belastbar. Kiefer und Fichte kommen daher mit einem zusätzlichen Wetterschutz in den Handel, den Sie regelmäßig auffrischen müssen (Öl/Lasur). Wir führen druckimprägnierte Kieferbohlen in diversen Längen, Breiten und Stärken.
  • Lärche, Douglasie, Robinie und Eiche sind dauerhafte Harthölzer, die sich ohne Imprägnierung als Terrassenbelag eignen. Ohne Pflegeanstriche dunkelt dieser jedoch schnell nach. Bei meingartenversand.de erhalten Sie naturbelassene Terrassendielen Douglasie, Robinie und Lärche in verschiedenen Ausführungen.

Tipp: Liegen Terrassen nördlich oder östlich des Hauses, bekommen sie weniger Sonne und trocknen langsamer. Dann sind intensivere Holzpflegemaßnahmen nötig. Terrassenüberdachungen wirken ebenfalls lebensverlängernd und sind im Winter ein guter Standort für Futterhäuser.

Terrassendielen aus Holz werden mit der Unterkonstruktion verschraubt

Übrigens bietet die traditionelle Riffelung nicht mehr Rutschfestigkeit als glatte Oberflächenprofile, da geriffelte Dielen schlechter trocknen und anfälliger für rutschfördernde Pilze und Algen sind. Zudem fördert Nässe die Rutschgefahr in Riffelrichtung („Schieneneffekt“). Für glatte Oberflächen spricht weiterhin: Sie lassen sich einfacher reinigen und pflegen. Außerdem bieten sie Terrassenmöbeln, Gartendeko oder dem Paravent Garten mehr Standsicherheit.

Holzterrassen richtig pflegen – darauf kommt es an!

Terrassendielen aus Douglasie, Lärche & Co. sind wegen ihrer warmen Farbtönung beliebt. Doch auch widerstandsfähiges Holz vergraut und bildet eine Patina aus. Bei minderqualitativen Terrassenhölzern führt obendrein starke Sonnenstrahlung zu Rissen … Zum Erhalt des charakteristischen Aussehens reinigen Sie die Holzbohlen im Frühjahr gründlich mit dem Hochdruckreiniger. Dann imprägnieren Sie die Dielen. Öle und Lasuren halten das Holz geschmeidig und reduzieren die Riss- und Splitterbildung. Vergessen Sie nicht, die Hirnholzseite mit Stirnkantenwachs zu versiegeln, denn hier verläuft der Schnitt quer zu den Holzfasern. Auch Holzlasur, Klarlack oder Leinöl sind geeignet.

Tipp: Holzdielen sind splittersensibel und nicht vollkommen barfußgeeignet. Hartholz, das kaum/nicht quillt und reißt, sowie regelmäßiges Einölen und nachträgliches Hobeln mindern das Verletzungsrisiko.

Im Kommen: BPC und WPC Terrassendielen

Vielen ist der Pflegeaufwand für Holz zu groß. Als streichfreie Alternative empfehlen sich Terrassendielen aus Verbundwerkstoffen. Die bestehen aus Naturfasern, Kunststoffen und Additiven. Bei der Herstellung werden die Bestandteile zermahlen, miteinander verschmolzen und zu formstabilen Elementen gepresst:

  • WPC (Wood Plastic Composites): Zur Verarbeitung kommen rund 60-70 % Holzspäne bzw. Holzmehl, ein Drittel Polymere und Zusätze.
  • BPC (Bamboo Plastic Composites): Fast identisch mit WPC, nur dass schnellwachsender Bambus statt Holzfasern verwendet wird.
  • Resysta: Verbundmaterial aus Reishülsen (Abfallprodukt der Reisproduktion), Steinsalzen und Mineralöl.

WPC und BPC liegen im Trend. Die Gründe:

Vorteile Nachteile

+ Wetterunempfindlich, belastbar, hart, schädlingsresistent und langlebig
+ Pflegefrei (kein Ölen/Lasieren) und leicht zu reinigen
+ Splitterfrei und rutschfest. Ideal zum Barfußlaufen
+ Viele Farben (auch Holzoptik), Formen und Profilierungen
+ Licht- und farbbeständig (bei Top-Qualität kein Vergrauen)
+ Kaum Quellen und Schwinden
+ Leicht mit Holzwerkzeugen zu verbauen
+ Geringes Gewicht

– Je nach Hersteller und Produktionsweise sehr große Qualitätsunterschiede
– WPC und BPC heizen sich in der Sonne deutlich stärker auf als Holz (abhängig vom Naturfaseranteil)
– Je nach Standort regelmäßiges Reinigen, um Pilz- und Algenbefall zu verhindern (Rutschfestigkeit)
– BPC ist weniger widerstandskräftig gegen Feuchtigkeit, Frost und UV-Strahlen als WPC

 

Gut zu wissen: Bei meingartenversand.de erhalten Sie BPC Terrassendielen als Hohl- und Vollprofile. Massive Dielen sind schwerer und teurer, aber langlebiger – für Hohlkammern kann gefrierendes Kondensat langfristig problematisch sein. Übrigens: in Kombination mit unserem widerstandsfähgien lässt sich langfristig ein schöner und gepflegter Garten kreieren.

Worauf ist bei der Terrassendielen-Unterkonstruktion zu achten?

Terrassendielen aus Holz werden lasiert

Für Terrassen stellt Staunässe ein generelles Risiko dar. Zwar kann durch die fachgerechte Dielenmontage mit 2-3 % Gefälle Regenwasser ablaufen und der Terrassenbelag gut trocknen. Doch an die in Bodennähe verbaute Unterkonstruktion gelangt weniger Licht und Luft, sie ist länger mit Feuchtigkeit in Berührung und trocknet langsam ab. Nimmt der Unterbau deshalb Schaden, wirkt sich das auf die ganze Terrasse negativ aus. Daher muss die Dauerhaftigkeit der Unterkonstruktion der Lebensdauer der Beplankung entsprechen: Setzen Sie mindestens auf gleichwertiges Material!

Prinzipiell empfehlenswert sind feuchtigkeitsresistente und rostfreie Konstruktionen aus Aluminium oder Kunststoff. Speziell für Holzterrassen eignen sich kesseldruckimprägnierte Balken oder dauerhafte Hartholzarten. Unbehandelte Hölzer wie Douglasie oder Lärche müssen vor Montagebeginn nachhaltig mit Holzschutzmitteln imprägniert werden. Sollten Sie dazu Fragen haben, beraten wir Sie gerne persönlich unter 04101 835 510.

Tipp: Unter Terrassenbelägen nisten sich gerne Tiere ein. Mit „konstruktivem Holzschutz“ und Holzpalisaden verhindern Sie deren Ansiedelung.

Der Montageaufwand ist Ihnen zu hoch? Dann sind unsere Holzfliesen oder Bodenfliesen aus WPC optimal. Einzige Voraussetzung ist ein ebener Untergrund, auf dem Sie die quadratischen Terrassenfliesen frei oder im Stecksystem ohne Unterkonstruktion auslegen können. Praktisch: WPC- und Holzfliesen eignen sich auch für Balkone.

Selbstverständlich können Sie bei meingartenversand.de auch die passende sicher auf Rechnung kaufen. Mit Vorkasse sparen Sie 2 % Skonto. Weitere Bezahlvarianten sind Kreditkarte, PayPal und Sofortüberweisung. Die Zustellung Ihrer Terrassendielen und des Montagezubehörs erfolgt zuverlässig frei Bordsteinkante durch eine seit Jahren für uns tätige Spedition. Wir freuen uns auf Ihren Auftrag.

Fragen und Antworten (FAQ) Terrassendielen

Welche Terrassendielen halten am längsten?

Am langlebigsten sind Harthölzer der Dauerhaftigkeitsklassen 1–2 nach EN 350, etwa Ipé, Cumaru, Teak oder Massaranduba. Diese erreichen im Außenbereich 30 Jahre und mehr. Robinie ist das dauerhafteste europäische Holz. Günstigere Nadelhölzer wie Kiefer, Douglasie oder Lärche halten kürzer und benötigen konsequenten konstruktiven Holzschutz. Sehr langlebig sind außerdem WPC- und BPC-Dielen. Massivprofile schlagen Hohlkammerprofile in der Lebensdauer. Noch haltbarer sind co-extrudierte WPC-Dielen mit schützender Kunststoffummantelung. Thermoholz (Esche, Eiche, Kiefer, Buche) ist eine weitere extrem dauerhafte und formstabile Alternative, da es durch die Wärmebehandlung kaum anfällig für Schimmel oder Schädlingsbefall ist.

Welche Seite oben bei Terrassendielen?

Terrassendielen haben eine feine (glatte) und grobe (geriffelte) Seite. Experten empfehlen, die glatte Seite für oben zu nehmen. Denn: Bei Regen sammelt sich Wasser in den Rillenkuhlen, was in Längsrichtung der Dielen die Rutschgefahr („Schieneneffekt“) erhöht. Hat es aufgehört zu regnen, trocknen geriffelte Dielen schlechter ab. Dies begünstigt Algenwuchs, welcher für rutschige Oberflächen sorgt. Ferner verschmutzen geriffelte Terrassendielen nicht nur schneller, sie lassen sich auch schlechter reinigen. Zuletzt spricht für glatte Profilseiten: Riffeloberflächen schlucken viel mehr Imprägniermittel.

Terrassendielen – welche Schrauben?

Für Terrassendielen eignen sich rostfreie Edelstahlschrauben. V2A ist Standard, V4A empfiehlt sich für Hölzer mit hohem Gerbsäureanteil wie Bangkirai, Douglasie oder Eiche. Terrassenschrauben werden wegen ihres Torx-Antriebs, Fräsgewindes und der faserdurchtrennenden Bohrspitze verwendet. Die Länge beträgt idealerweise das 2,5-Fache der Dielendicke. Dielen und Unterkonstruktion immer vorbohren und etwa 10 cm Abstand zu den Enden einhalten.

Wie viel Gefälle sollte ich einplanen?

Etwa 2 % Gefälle reichen aus, damit Regenwasser zuverlässig abläuft. Das Gefälle sollte immer vom Haus wegführen; die Dielen sollten längs zur Fließrichtung des Wassers verlegt werden.

Was sind typische Fehler im Terrassenbau?

Häufig entstehen Probleme durch mangelnde Belüftung, zu geringe Aufbauhöhen und geschlossene Verblendungen. Decklage und Unterkonstruktion müssen materialgleich sein, bei Hartholz ist Aluminium eine gute Alternative. Der Achsabstand darf bei Holzdielen 50 cm nicht überschreiten. Schrauben sollten mit Gefühl versenkt werden, um Kopfabrisse zu vermeiden. Pflegeöl sparsam dosieren und überschüssiges Material entfernen. Fugenabstände (Weichholz ab 7 mm, Hartholz ab 4 mm) unbedingt einhalten. Und: Öl nur bei Temperaturen ab etwa 8° C auftragen, damit es richtig einzieht.