Das Kinderparadies im eigenen Garten

Mit einem Spielturm wird der Garten zum Paradies für Ihren Nachwuchs

Erzieherinnen und Erzieher beobachten verstärkt, dass immer mehr Kinder aufgrund von Bewegungsmangel und damit einhergehender Fehlernährung übergewichtig sind. Als wäre das nicht schlimm genug, hat bereits jedes dritte Kind motorische Probleme, wenn es in die Schule kommt. Auch Haltungsschäden sind bei Unter-10-Jährigen schon weit verbreitet. Die meisten Familien dürften die Zusammenhänge kennen: Fernseher, Computer, Smartphones und Tablets reduzieren das Bewegungsverhalten drastisch. Das hat Folgen.

Der Bildschirm ist der härteste Konkurrent für die kindliche Entwicklung

Natürlich nicht nur bei Kindern. Generell ist Bewegung für die Gesundheit sehr wichtig. Alle wissen, dass Faulheit und Völlerei dick und krank machen. Doch das kindliche Bewegungsverhalten hat über das Wohlbefinden und den Leibesumfang hinaus eine enorme Bedeutung für die gesamte Entwicklung: Es prägt das Kind fürs ganze Leben! Das heißt viele Fähigkeiten werden durch Bewegung im Kindesalter gelegt.

Deshalb benötigen Kinder täglich ausreichend Bewegung:

  • Körper: Bewegung stärkt die Muskulatur und Knochen, das Herz-Kreislauf-System, die Immunabwehr und den Stoffwechsel.
  • Psychomotorik: Bewegung schult den Gleichgewichtssinn und das Koordinationsvermögen.
  • Wahrnehmung: Bewegung fördert das Selbstwertgefühl, das Körperbewusstsein und die Raumerfahrung.
  • Identität: Bewegung hat einen großen Einfluss auf die Emotionen, Kreativität und Phantasie.
  • Gehirn: Bewegung erhöht die kognitive Leistungsfähigkeit (Lern- und Konzentrationsfähigkeiten).
  • Miteinander: Bewegung schult die sozialen Kompetenzen und gegenseitige Akzeptanz.

Wie viel Bewegung sollte ein Kind am Tag haben? Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt für alle Altersstufen rund drei Stunden Bewegung täglich. Bei Kindern ab fünf Jahren sollten mindestens 60 Minuten der Bewegungszeit im moderaten bis intensiven Bereich stattfinden, um außer Atem zu kommen und zu schwitzen. Allerdings braucht die Aktivität nicht am Stück zu erfolgen.

Juhu, toben – Gartenspielgeräte lassen Kinderherzen höherschlagen!

Die gute Nachricht: Kinder haben einen natürlichen Aktivitätsdrang – sie wollen sich bewegen! Es wird ihnen nur zu einfach gemacht, sitzende Angebote am Bildschirm wahrzunehmen. Hier sind die Eltern gefragt. Sie tragen die Verantwortung dafür, ihre Kinder in den Aktivitätsmodus zu locken und die physische Entfaltung zu ermöglichen.

Das ist nicht schwer, Bewegungserfahrungen sind für Kinder mit Spiel und Spaß verbunden. Zum Toben eignen sich Spielgeräte ideal. Schaukel, Rutsche, Buddelkiste, Spielhäuschen und Kletterwand bereiten allen Kindern Freude. Ein Gerät, das alle Varianten kombiniert, ist der Spielturm. Er verwandelt den Garten in eine kleine Abenteuerwelt …

3 Tipps, wie Eltern ihre Kinder zu (mehr) Bewegung motivieren:

Vorbild sein Seien Sie ein gutes Vorbild und bewegen Sie sich selbst ausreichend. Kinder aktiver Eltern sind nachweislich körperlich fitter, bewegungsfreudiger und schlanker als Heranwachsende mit nur einem aktiven Elternteil oder inaktiven Eltern. Aufgabe der Eltern ist es darüber hinaus, eigene Zeit in die Bewegungszeit des Nachwuchses zu investieren. Durch Ausflüge in den Kletterwald, die Begleitung zum Training oder gemeinsame Fahrt mit dem Rad zum Bäcker …
Sicherheit Kaufen Sie robuste und sichere Spielplatzgeräte für den Garten mit anerkanntem Qualitätssiegel. Auf TÜV-geprüfte, DIN-normierte und CE-gekennzeichnete Spielgeräte können Sie sich verlassen. Diese wurden in Übereinstimmung mit europäischen Sicherheitsvorgaben entwickelt. Sie bürgen für Qualität.
Standort Die korrekte Platzierung eines Spielgeräts ist sehr wichtig. Jüngere Kinder sind gerne in der Nähe ihrer Eltern. Es ist nicht sinnvoll, Spielgeräte in einer nicht benutzten Ecke verstecken. Stellen Sie den Spielturm in Sichtweite der Terrasse auf. Wichtig: Beachten Sie die Montageanleitung und folgen Sie den Sicherheitshinweisen.

Bewegung macht Kinder fit und schlau: Spieltürme sind pädagogisch wertvoll!

Aus Kinderperspektive steckt der Garten voller Möglichkeiten. Spieltürme wie das Modell Play 2 mit Schaukel, Leiter, Sandkiste, Rutsche und Überdachung schafft ideale Grundlagen, damit sich Kinder aktiv im Freien eigenständig mit Gleichaltrigen entfalten können. Die Aneignung motorischer, kognitiver, kreativer, identitätsstiftender und sozialer Fähigkeiten kommt beim gemeinsamen Spiel von allein. Weiterer Pluspunkt: Bewegung an der frischen Luft macht abends müde.

Bestimmte Bewegungsabläufe lernen Kinder hauptsächlich im Spiel. Dazu gehören das Hüpfen, Klettern, Kriechen, Rennen, Rutschen oder Springen. Auch die Erprobung des Körpergewichts beim Balancieren, Drehen, Rollen, Schaukeln oder Wippen gestattet das Spielen. Dabei werden körperliche Belastungen gespürt und Begrenzungen erfahren. Das ist bedeutsam, durch solche spielerischen Körpererfahrungen entdecken Kinder sich und die Welt. Diese elementaren Prozesse können Eltern mit einem multifunktional ausgestatten Spielturm gezielt unterstützen.

Gartenspielgeräte fördern die kindliche Entwicklung. Der Spielturm kombiniert sie zu einer Anlage

1. Gartenschaukel: Wie das Wippen und Drehen hat das Schaukeln eine große neuronale Bedeutung. Die Bewegungsarten trainieren den Gleichgewichtssinn, die Tiefensensibilität und Bewegungsempfindung. Außerdem bereitet das Schaukeln Glücksgefühle. Ferner steigert es das Selbstbewusstsein. Und es kanalisiert den natürlichen Bewegungsdrang in einem harmonischen Schwingen, das wiederum die Muskeln aktiviert.

2. Klettern: Ob Leiter, Netz, Wand oder Gerüst, das Klettern fördert elementare Kompetenzen, indem es die Geschicklichkeit trainiert und viele Sinne anspricht. Ferner übt es Kreuzbewegungen und die Interaktion zwischen der rechten und linken Gehirnhälfte. Zuletzt stellt es ein unterhaltsames und herausforderndes Krafttraining dar.

3. Sandkiste: Burgen bauen, Kuchen backen oder Löcher schaufeln, Sandkästen ziehen Kleinkinder magisch an. Das Buddeln und Matschen bedeutet zwar viel dreckige Wäsche, doch die Sandkiste ist aus drei Gründen pädagogisch wertvoll. Sand greifen, kneten und formen unterstützt erstens die Motorik und Kreativität. Zweitens stärkt Laufen im Sand die Koordination. Und drittens verbessert Spielen mit Gleichaltrigen soziale Kompetenzen.

4. Rutsche: Kids lieben es, mit Schwung die Rutsche hinunter zu sausen. Doch das Spielgerät macht nicht nur Freude, es leistet auch einen positiven Beitrag zur kindlichen Entwicklung. Eine Rutsche hochzuklettern und runterzurutschen, das trainiert die körperlichen Kräfte, das Gleichgewicht, die Koordination und räumliches Denken. Nebenbei fördert die Kinderrutsche das Sozialverhalten.

5. Spielhaus: Das überdachte – und durch Seitenwände verstärkte – Podest gleicht einem Stelzenhaus und eröffnet viele Erlebnismöglichkeiten, auch bei schlechtem Wetter. Vor allem regen „Räuberhöhle“, „Hexenküche“ und „Burg“ zu Rollenspielen an. Zudem stellt das Spielhaus einen sicheren Rückzugsort zum Malen, Lesen, Quatschen oder Chillen dar, wo die Kleinen das Elternradar – zumindest aus Kindersicht – unterfliegen können.

Zusammenfassend: Schaukeln, Buddeln, Klettern oder Rutschen machen jedem Kind Spaß. Schaffen Sie einen Raum für Bewegung: Je mehr motorisches Know-how Kinder durch Aktivitäten sammeln, desto besser sind sie fürs Leben gewappnet – Körpererfahrungen gehen mit der Entwicklung des Geistes und der Physis einher. Bewegungsfreudige Kinder sind nicht nur körperlich, sondern auch kognitiv besser entwickelt. Kurz gesagt gibt es gute Gründe für den .

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„Und Action!“ Der modulare Play Spielturm 2 bringt Leben in den Garten

Der 150 x 135 cm Play Spielturm 2 ist ein Bausatz zur Selbstmontage des dänischen Herstellers PLUS A/S aus massiver, druckimprägnierter Kiefer/Fichte (FSC 100 %). Er ist modular erweiterbar und kann perfekt auf die Bedürfnisse verschiedener Altersgruppen von etwa 3 bis 12 Jahren und deren Spielinteressen abgestimmt werden.

Zur Grundausstattung gehört ein extragroßer Turm mit vier 44 × 44 mm Leiterstufen, vier Handgriffen aus rotem Kunststoff, einem 70 cm hohen Geländer, Seitenwänden (inkl. 45 × 45 cm Fensterloch auf der Rückseite) und einem 126 × 172 cm Schrägdach. Das Podest hat 120 cm Bodenhöhe. Bis zur Oberkante des Geländers sind es 190 cm, bis zur Dachtraufe 240 cm und bis zur vorderen Dachkante 283 cm. Am Boden sind umlaufend vier 16 x 95 mm Bretter eingelassen, die den Rahmen für einen 149 x 132 cm Sandkasten ergeben.

Von der Aussichtsplattform führt eine optional erhältliche 228 cm Kunststoffrutsche zum Boden; sie ist in mehreren Farben verfügbar und wird neben der Leiter angebracht. Zudem können Sie den Spielturm mit einem Schaukelanbau ergänzen. Er vergrößert den Grundriss auf 259 x 395 cm. Das Gestell bietet Platz für ein Schaukelnest oder zwei Schaukelsitze. Im Lieferumfang ist das Montagezubehör wie Erdanker, Schrauben und Beschläge enthalten.

Der Spielturm und Schaukelanbau müssen auf einer ebenen Fläche positioniert werden. Halten Sie rund um das Schaukelgestell einen Sicherheitsabstand von mindestens zwei Metern zu Bäumen, Büschen oder Gebäuden ein.

Sonnenschutz für den Kinderspielplatz

Während der Sommermonate verbringen Kinder am liebsten den ganzen Tag im Freien. Da die Sonneneinstrahlung im Sommer jedoch sehr stark sein kann, spielt im kinderfreundlichen Garten der Sonnenschutz eine große Rolle.

Um Ihre Sprösslinge vor den UV-Strahlen zu schützen, empfiehlt sich die Installation eines Sonnensegels. Es kann zwischen Bäumen, Mauern, Sichtschutzzäunen, Spielgeräten und eigens aufgestellten Stangen gespannt werden. Je nach Größe sorgen Sonnensegel für ausreichend Schatten, um den Tag ohne Sonnenbrandrisiko im Außenbereich verbringen zu können. Auf eine Kopfbedeckung und gründliches Eincremen darf aber trotzdem nicht verzichtet werden. Wenn Sie kein Sonnensegel aufhängen möchten, sollten Sie alternativ große Sonnenschirme aufstellen. Achten Sie auf eine sichere und stabile Verankerung.

So verwandelten die Rasmussens ihren Ferienhaus-Garten in eine Abenteuerwelt

Zu den Besitzern des Play Spielturm 2 gehört auch Familie Rasmussen aus Odense. Sie hat sich die Spielanlage 2020 für ihr Feriendomizil in Kerteminde zugelegt. Genauer gesagt: Für die beiden Töchter Emma (7) und Victoria (11). Sie wünschten sich einen „Spielturm mit zwei Schaukeln und einer Rutsche, um „in den Ferien klettern, schaukeln und ‚Höhle‘ spielen“ zu können. Wir haben die Rasmussens beim Aufbau begleitet. Während Kristina und ihr Mann Jacob für die Montage verantwortlich waren, strichen Emma und Victoria das Spielgestell schwarz. So passt es besser zum Ferienhaus und der Umgebung.

Der Spielturm wurde kompakt auf einer Palette als Bausatz geliefert. Zuerst entfernten die Rasmussens die Verpackung und verschafften sich einen Überblick über den Inhalt des Pakets. Dann sortierten Kristina und Jacob die Bauteile gemäß der beiliegenden Anleitung in mehrere Stapel. Nun konnte die Montage starten. Für den Aufbau genügten folgende Werkzeuge: Bohrer, Akkuschrauber, Hammer, Schraubendreher, Maulschlüssel, Wasserwaage, Schraubzwinge, Handsäge (bspw. Fuchsschwanz) und Maßband.

Die sortierten Bauteile liegen zum Aufbau bereit:

Zunächst wird die Grundkonstruktion zusammengeschraubt:

Seitenteile aufrichten und ringsum mit dem Rahmen fixieren:

Hier werden die Bodenbretter für das Podest eingelegt:

Fast fertig. Der Spielturm ist bereits gut erkennbar:

Alle Bauteile sind montiert, die Spielanlage wurde eröffnet:

Für eine sichere Benutzung der Spielanlage ist die korrekte Montage der vier Erdanker sehr wichtig. Das Erdreich muss so beschaffen sein, dass der Kletterturm und das Schaukelgestell nicht verrutschen können. Kontrollieren Sie die Verankerung regelmäßig.

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Wie Sie die Haltbarkeit druckimprägnierter Nadelhölzer verbessern

Der Play Spielturm 2 basiert auf druckimprägnierter Kiefer und Fichte. Die Kesseldruckimprägnierung (KDI) ist eine bewährte Methode, um die Lebensdauer von Nadelhölzern zu verlängern: Sie schützt das Holz effektiv gegen Pilzbefall und Insektenfraß. Allerdings nicht gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlen.

Daher sollten Sie KDI-Hölzer etwa zwei, drei Monate nach der Montage mit einer Dünnschichtlasur oder einem Holzöl streichen. Wichtig sind wasserabweisende, fungizide und UV-stabile Produkte. Lasuren und Öle sind splitterfrei, lassen die Maserung durchscheinen und verbessern bei regelmäßiger Anwendung die Haltbarkeit um Jahrzehnte. Kanten und Schnittflächen können Sie mit Stirnkantenwachs gegen Feuchtigkeit schützen.

Pflegetipps für die Erst- und Nachbehandlung:

  • Neues Holz: Staub und Schmutz mit einer Bürste entfernen. Für den Anstrich muss das Holz trocken sein. Geeignet sind Lasuren, Farben und Holzöle. Lacke scheiden im Freien aus. Die Erstbehandlung nicht direkt nach der Montage durchführen. Kommen KDI-Hölzer frisch aus der Produktion, sind die Zellen noch stark mit Druckimprägnierung gesättigt und können kaum bzw. nur ungleichmäßig Feuchtigkeit aufnehmen. Außerdem könnte der Anstrich das Holz übersättigen. Trocknen die Holzelemente daraufhin schnell ab, besteht die Gefahr, dass sie sich verziehen.
  • Verwittertes Holz: Die Holzelemente haben eine gräuliche Patina angesetzt? Oder sehen dunkel und mitgenommen aus? Grünbelag ist sichtbar? Dann wird eine Nachbehandlung fällig. Zuerst die Oberfläche anschleifen und reinigen. Den Anstrich führen Sie mit dem Holzpflegeprodukt der Erstbehandlung aus: Lasur auf Lasur, Öl auf Öl. Der Oberflächenschutz verleiht dem Holz neuen Glanz und verbessert die Beständigkeit gegen holzzersetzende Mikroorganismen, Feuchtigkeit und UV-Strahlen. Gleichzeitig wird die natürliche Rissbildung verringert.

Beachten Sie: Die werkseitige Vorimprägnierung wäscht sich im Lauf der Jahre aus. Auch die Schutzwirkung kundenseitiger Erstbehandlungen lassen mit der Zeit nach. Dann verwittern Regen und Sonne das Holz. Die Verwitterung wirkt sich negativ auf die Festigkeit und Haltbarkeit aus. Pflegeanstriche sollten daher regelmäßig erneuert werden.

Von Natur zu Schwarz. Den Rasmussens war eine persönliche Note wichtig

Für den Aufbau des Spielturms benötigten Kristina und Jacob einen Tag, gemütliche Pausen inklusive. Acht Wochen später stand der Pflegeanstrich an. Gemeinsam entschieden sich die Rasmussens für ein modernes Schwarz, da die Farbe gut zum Haus und der Umgebung passt. Die Malerarbeiten übernahmen Emma und Victoria in ihren Sommerferien.

Bei Malerarbeiten helfen Kinder immer gerne mit:

Durch die Mitarbeit am Projekt entsteht eine persönliche Verbindung:

Das Schwarz fügt sich harmonisch in den Außenbereich ein:

Info: Zum Einsatz kam die schwarze von PLUS A/S. Sie ist deckend, wasserabweisend und UV-beständig. Die Farbe eignet sich für alle Hölzer im Außenbereich wie Zäune, Palisaden, Pergolen und Fassaden. Das 0,75 Liter Gebinde reicht für ein Fläche von 5 bis 6 Quadratmeter.

5 Praxistipps für Spiel- und Klettertürme

1. Für die Benutzung von Spiel- und Klettertürmen müssen Kinder sicher stehen, laufen und sich festhalten können. Beachten Sie Altersvorgaben. Lassen Sie Ihren Nachwuchs niemals unbeaufsichtigt.

2. Abstehende Teile bedeuten Verletzungsgefahr. Daher müssen Schraubenköpfe bei der Montage komplett im Holz versenkt werden. Prüfen Sie turnusmäßig, ob Schrauben locker sind. Beseitigen Sie witterungs- oder abnutzungsbedingte Schwachstellen (Splitter, scharfe Kanten). Unterziehen Sie die Bodenverankerung jährlich einem Stabilitätstest.

3. Ein flexibler und stoßabsorbierender Untergrund kann im Falle eines Sturzes die Aufprallenergie kompensieren. Rindenmulch, Holzschnitzel, Sand, Fallschutzplatten und Puzzleplatten eignen sich optimal, Stürze abzufedern. Tipp: Legen Sie Unkrautfolie aus, bevor Sie Sand oder Mulch verteilen.

4. Für den Sandkasten empfiehlt sich Kinderspielsand mit kleiner Korngröße. Harken Sie den Kasten regelmäßig durch und entfernen Sie Fremdkörper, der Sand sollte immer sauber sein. Einmal jährlich den Kisteninhalt austauschen, am besten im Frühjahr. Im Winter decken Sie den Kasten mit einer Plane ab. Unten muss der Sandkasten verschlossen sein. Ansonsten wachsen Gräser durch oder Kleintiere nisten sich ein. Perforierte Kunststoffplanen und wasserdurchlässiges Unkrautvlies verhindern diese Problematik.

5. Kinder schaukeln in jedem Alter gerne. Können Säuglinge mit 6-8 Monaten selbständig sitzen, kommt die Babyschaukel zum Einsatz. Sitzbretter eignen sich für Kinder, die stabil sitzen und sich verlässlich festhalten können. Zunächst schubsen Erwachsene noch an, bevor mit 4-5 Jahren das Soloschaukeln beginnt. Dafür sollten Kinder sitzend mit den Zehen gerade noch den Boden berühren können. Nestschaukeln eignen sich perfekt zum Schaukeln zu zweit. Im Winter werden die Schaukelsitze und Seile trocken gelagert.

Übrigens: Eine herausforderndes Spielgerät für Kinder aller Altersklassen ist die Reckstange. Sie lässt sich vielfältig nutzen, es können tolle Kunststücke erprobt werden. Die Kombination mit Spieltürmen ist meist ohne weiteres möglich.

Passende Schaukelsitze, -stangen und -nester für Schaukeln und Spieltürme