Hochbeete

Hochbeete bedeuten haltungsfreundliches Gärtnern auf hohem Niveau: Die bessere Nährstoffversorgung und leicht erhöhte Temperatur lassen Pflanzen besser reifen. Mit einem Witterungsschutz sind sie sogar als Frühbeet nutzbar. Während für Gemüse ein kastenförmiger Hochbeet-Bausatz optimal ist, empfiehlt sich das Tischbeet für Kräuter und dekorative Ideen. Kurz: Wir bieten Holzhochbeete für jeden Bedarf. Weiter lesen...
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Hochbeete

Hochbeete bedeuten haltungsfreundliches Gärtnern auf hohem Niveau: Die bessere Nährstoffversorgung und leicht erhöhte Temperatur lassen Pflanzen besser reifen. Mit einem Witterungsschutz sind sie sogar als Frühbeet nutzbar. Während für Gemüse ein kastenförmiger Hochbeet-Bausatz optimal ist, empfiehlt sich das Tischbeet für Kräuter und dekorative Ideen. Kurz: Wir bieten Holzhochbeete für jeden Bedarf.

Hochbeete machen Gartenarbeiten bequemer und die Ernte ertragreicher

Hobbygärtner schätzen rücken- und knieschonende Pflanztische und Hochbeete. Letztere bieten Selbstversorgern die attraktive Möglichkeit, auf kleinem Raum große Ernteerträge zu erzielen. Davon fühlen sich nicht nur Senioren angesprochen. Durch den Trend zu kompakten und urbanen Gärten sind Hochbeete für den Balkon auch bei Junggärtnern populär.

Die richtige Größe: Ihre Statur entscheidet

Für ein schmerzfreies Gärtnern ist dessen Größe idealerweise auf Ihre Statur abgestimmt. Ein durchschnittliches Hochbeet misst etwa 95 cm, vergleichbar der Küchenarbeitsplatte. Werte von plus/minus 15 cm liegen noch im Komfortbereich. Damit Sie jede Stelle gut mit den Händen erreichen, sollte die Anlage maximal 130 cm tief und 200 cm lang sein.

Das Hochbeet anlegen, befüllen und bepflanzen

Für das Hochbeet ist ein reifegünstiges Kleinklima typisch, da es gegenüber dem Flachbeet mehr Licht und Wärme erhält. Vorteilhaft auf das Pflanzenwachstum wirkt sich zudem die charakteristische Befüllung mit Gartenabfällen wie im Komposter aus: Durch die Zersetzung der organischen Materialien entsteht fruchtbare Verrottungswärme; parallel werden so viele Nährstoffe freigesetzt, dass Sie auf Dünger verzichten können.

Befüllung eines Hochbeets für Gemüse und Kräuter:

Höhe Inhalt (von unten nach oben)
5 cm Drainage aus Blähton, Hydrokultur, Kies und Tonscherben. Verdichten.
10-15 cm Grober Baum-, Hecken- und Strauchschnitt. Darauf etwas Erde verteilen. Verdichten.
10-20 cm Häckselgut, kleine dünne Ästchen, Pappe und nicht verrotteter Kompost. Als Abdeckung wieder einer dünne Schicht Erde. Verdichten.
30-40 cm Reife Komposterde, gut gemischt mit Grünschnitt, Laub und anderen Gartenabfällen. Auch Stallmist und Dung sind geeignet.
20-40 cm Gartenerde und darüber Kompost.
15-25 cm Muttererde oder Gemisch aus Blumen- und Gartenerde.

 

Dass Sie nicht das gesamte Beetvolumen mit teurer Komposterde auffüllen müssen, schont die Haushaltskasse. Ihre Nachbarn werden neidisch sein! Dem Verrottungsschwund begegnen Sie mit grobem Kompost und Muttererde. Spätestens nach sieben Jahren legen Sie alle Schichten neu an.

Garten-Tipp des Monats: Hochbeete kühlen schneller aus als normale Beete. Verwenden Sie eine Abdeckung aus Vlies oder Luftpolsterfolie, um die Pflanzen vor extremen Temperaturen zu schützen.

 

Ins Hochbeet darf, was das Gärtnerherz begehrt

Obwohl das Hochbeet für wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Tomaten und Zucchini ideal ist, können Sie darin jede Pflanze ziehen.

In den ersten Jahren kommen Starkzehrer zum Zug, beispielsweise Gurken, Kürbis, Lauch, Rhabarber oder Sellerie. Später folgen Bohnen, Erbsen, Kräuter, Radieschen, Salat, Spinat und andere Schwachzehrer. Niedrig wachsende Pflanzen immer an den Rand. Die Pflanzenreihen dürfen eng zusammenliegen.

Tipps für eine reiche Ernte

Richten Sie das Hochbeet an einem sonnigen Standort in Nord-Süd-Richtung aus. Engmaschiger Draht am Boden hält Wühlmäuse fern. Auch Mischkultur schützt gegen Schädlinge (und fördert das Pflanzenwachstum). Schaffen es Schnecken nach oben, hilft der Schneckenzaun. Mit Folien lassen sich Hoch- auch als Frühbeete nutzen.

Der bewährte Klassiker, auch bei uns – das Hochbeet aus Holz

Gabionen, Naturstein, Schiefer – Hochbeete gibt es aus jedem Material. Als idealer Werkstoff gilt Holz: Das Hochbeet aus Holz fügt sich harmonisch ins Gartenensemble zwischen Gartenzaun, Pflanzkübeln aus Holz und der Pergola aus Holz ein. Außerdem sind die Holzkästen günstig und schnell montiert. Gefragt ist Lärchenholz, da das Hochbeet aus Lärche auch unbehandelt witterungsbeständig und resistent gegen Insekten- und Pilzbefall ist. Vom dekorativen, für Balkone geeigneten Tischbeet über schlichte Rahmenbeete bis zum voluminösen Kastenbeet finden Sie bei meingartenversand.de zahlreiche Modelle aus naturbelassener Lärche oder imprägnierter Kiefer/Fichte

Tipp: Vor dem Befüllen streichen Sie Ihr Holzhochbeet mit einer offenporigen Lasur und kleiden dieses mit Folie aus. Lärche behält so die Ursprungsfarbe, Kiefer/Fichte wird langlebiger. Mehr über Holzschutz erfahren? Nutzen Sie unsere fachmännische Beratung unter 04101 835 510.

Ihren Hochbeet-Bausatz und passenden Sichtschutzzaun sowie Ihren Doppelstabmattenzaun können Sie übrigens entspannt per Rechnungskauf bestellen. Weitere Bezahlmöglichkeiten sind PayPal, Kreditkarte, Rechnungskauf und Vorkasse (3 % Skonto). Die Zustellung erfolgt frei Bordsteinkante.

Welche Vorteile hat ein Hochbeet?

Das Hochbeet ist eine erhöhte Beet- bzw. Anbaufläche, die sich auch auf kleinem Raum realisieren wie Terrasse und Balkon lässt. Es dient vor allem der Kultivierung von Gemüse und Kräutern, kann aber auch mit Blumen bepflanzt werden. Hochbeete gestatten ein rücken- und knieschonendes Gärtnern in bequemer Arbeitshöhe. Die charakteristische Befüllung mit verrottbaren Gartenabfällen wirkt sich vorteilhaft auf das Pflanzenwachstum aus: Durch den natürlichen Verrottungsprozess entsteht eine natürliche Wärme. Die Kompostierung sorgt zudem für einen hohen Nährstoffgehalt. Mit einem Hochbeet bleiben Sie von Nacktschnecken und anderen ungebetene Gäste weitgehend verschont bleibt. Ein engmaschiges Drahtnetz am Boden hält Nager ab.

Hochbeet selber bauen oder kaufen?

Beim Kauf eines Hochbeets erhalten Sie in der Regel einen Bausatz aus Holz, den Sie auch ohne professionelle Hilfe schnell und unkompliziert montieren können. Dabei ist für eine passgenau Konstruktion gesorgt. Je nach Größe und optischem Anspruch können selbst gebaute Hochbeete unterm Strich günstiger sein. Allerdings kosten die Planungen, Besorgungen und Montage viel Zeit. Außerdem wird ein wenig handwerkliches Geschick benötigt. Dafür haben Sie bei den Materialien, Maßen und der Ausstattung freie Hand. Bei beiden Varianten müssen gegebenenfalls noch die Kosten für Füllmaterialien und Erde berücksichtigt werden.

Wie Hochbeet befüllen?

Hochbeete werden in Schichten aus Hackgut und Gartenabfällen befüllt. Durch die Verrottung des geschichteten Materials entsteht auch während der kalten Jahreszeit Wärme. Gleichzeitig liefern die verschiedenen Schichten besonders viele Nährstoffe. Dadurch können Sie von einem Hochbeet ohne Düngereinsatz die dreifache Menge eines normalen Beets ernten. Auf dem Boden verlegen Sie ein Gitter als Nagerschutz. Eine dicke Schicht aus grobem Gehölzschnitt sorgt für eine gute Durchlüftung und verhindert Staunässe. Feines Häckselgut Grasschnitt oder Stroh bildet eine Durchrutschbarriere für die oberen Schichten. Eine Zone aus verrottetem Stallmist oder grobem Kompost sorgt für viel Verrottungswärme und Nährstoffe. Den Abschluss bildet eine Schicht aus Feinkompost oder klassischer Gartenerde.